Die Umgebungstemperatur hat eine große Auswirkung auf diese Lichtquelle. Bei den meisten LEDs fällt die Strahlungsleistung bei einer Temperatur um 100°C auf die Hälfte und weniger ab. Das bedeutet im umgekehrten Sinn, dass LEDs, je kälter die Umgebung ist, in der sie zum Einsatz kommen sie effizienter sind in ihrer Leuchtkraft. Die Temperaturstrahler verhalten sich gerade umgekehrt. Aus diesem Grund, ist bei der Herstellung und auch dem Einsatz der LEDs im Besonderen auf den Wärmehaushalt zu achten. ZU vermeiden ist auf jeden Fall ein Wärmestau wenn man eine gut funktionierende LED nutzen möchte. Es kommt immer auf den Halbleitertyp an den von diesem ist je nach Umgebungstemperatur die Lichtfarbe der LED abhängig. Werden zu hohe Temperaturen bei der Verlötung eingesetzt, kann dies die Lebensdauer der LEDs um ein vielfaches herabsetzen.
Es gibt die LEDs, die ausschließlich für die Beleuchtungszwecke gedacht sind noch nicht sehr lange sie sind auch nur ein Teil aller Leds. Ein sehr großer Teil dieser LEDs wird in der Optoelektronik wie der Datenübertragung und den Sensoren genutzt. Die LEDs funktionieren in der Art wie die Halbleiterlaser, man kann aber auch sagen das Halbleiterlaser ganz spezielle LEDs sind, müssen die LEDs als Bauteile der Optoelektronik nach Art der Augengefährdung eingeordnet werden. Es wird aber noch an einer Klassifizierung gearbeitet bei der die LEDs nach Kriterien einer Beleuchtungstechnik die in tausendfach helleren Lichtquellen einzusetzen sind.
Etwas Besonderes ist zum Beispiel die UV LED. Diese LED ist nicht zu Beleuchtungszwecken einzusetzen, da das Schwarzlicht von dem menschlichen Auge nicht wahrgenommen wird. Aus diesem Grund gibt es bei dem Auge auch keine Pupillenkontraktion oder einen regulären Lidschlusskomplex welche das Auge bei einer Blendung schützen könnten. Da auch das UV Licht eine Energie besitzt, kann hier die Gefahr bestehen, dass das Auge einen Schaden bekommt. Ganz besonders bei den Hochleistungs UV LEDs, die eine Engabstrahlung aufweisen, könnte dies der Fall sein.